Missionsprojekt Kalemie

Ein Sommercamp für Kinder

     Der Missionsausschuss der
     Pfarrei unterstützt die Schwestern
     des Ordens der Servitinnen
     bei ihrem Sommercamp Projekt
     (Demokratische Republik Kongo).

 

 

Das Projekt

Seit 2017 unterstützt unsere Pfarrei die Schwestern vom Orden der Servitinnen in Kalemie (Demokratische Republik Kongo) bei ihrem Sommercamp Projekt.

In den Sommerferien veranstalten sie für vier Wochen ein Sommercamp für ärmere Kinder im Alter von 5-15 Jahren. Es ist ihr Ziel, diese Kinder in ihrer körperlichen und geistigen Entwicklung zu stärken. Ganz wichtig ist ihnen dabei, dass die Kinder eine Beziehung zum gelebten Glauben  bekommen. Der Höhepunkt ist der am Ende des Sommercamps durch die Kinder vorbereitete und mitgestaltete Gottesdienst.

 

Im Sommer 2019 waren 643 Kinder, wie immer in 4 Gruppen eingeteilt 5-6 J, 7-9 J. 10-12 J 13-15 J)

Die Kleinen sollten während der Ferien, das Alphabet und die Zahlen mindestens bis 10 lernen.

Das Thema war „ die Kommunikationsmittel“. Die Kinder sollten wahrnehmen, dass man sich mit dem Körper ausdrücken kann: mit Worten, dem Blickkontakt, der Gestik, um mit anderen zu kommunizieren. Dann gibt es andere Mittel: das Telefon, das Internet….

Die Kinder waren auch alle am Strand; die 7-9 Jährigen waren beim katholischen Radiosender der Diözese (Radio Kaoze), sie wurden interviewt und ihre Eltern konnten sie hören!

De 10-12 Jährigen waren bei der nationalen Rundfunkanstalt (RNTC)  Sehr interessant für alle aber viel Arbeit für die Betreuer denn es waren über 100 Kinder!

Die 13-15 Jährigen gingen zum Radio OKAPI, dem Sender der MONUSCO (ONU Friedenstruppe). Sie sind auch den Berg Mwandngenge bestiegen (400m)

Alle diese Kinder haben dank Ihrer Unterstützung schöne, erlebnis-und lehrreiche, fröhliche Ferien verbracht und wir konnten  den Betreuern (Studenten), die  ihre Aufgaben mit Leib und Seele erfüllt haben, einen kleinen Zuschuss, der ihnen für ihr Studium hilft. Sie helfen uns auch sehr für die Betreung der Kinder an den Wochenenden des Schuljahres (Katechese, Gottesdienste, Spiele)

Herzliches Vergelt’s Gott  von Schwester Maria Immaculata, die nach 46 Jahren in der dem. Rep. Kongo aus  Altersgründen ins Mutterhaus der Servitinnen in Angers (Frankreich) zurückgeht.

Die neue Oberin in Kalemie und unsere künftige Ansprechpartnerin heißt Schwester Marie-Brigitte.

 

 

Unterstützung durch den Missionsausschuss

Die Aktionen des Missionsausschusses, wie zum Beispiel der Kuchenverkauf am Ende des Gottesdienstes von Sankt Johann Baptist machen es möglich, die Schwestern finanziell zu unterstützen. Mit unserem Beitrag konnten die Schwestern den Helfern ein  kleines Entgelt geben, pädagogische Mittel, Bastelmaterialien und Spielzeug sowie das Essen für so viele Kinder und Erwachsene finanzieren.

Zusätzlich zu dem Sommercamp kümmern sich die Schwestern das ganze Jahr über einmal wöchentlich um circa 200 Kinder.

 

Der Orden der Servitinnen

 

Unser Kontakt zu den Servitinnen in Kalemie läuft über das Mutterkloster in Angers (Frankreich).

Der Orden der Servitinnen sieht seine Aufgabe im Dienst an den Mitmenschen, einer engen Gemeinschaft und in der Hinwendung zu Maria. Als Bettelorden engagieren sie sich hauptsächlich in der Armen- und Krankenfürsorge und sind in der Mission tätig.

www.servantesdespauvres-osb.org (französische Seite, da das Mutterhaus in Frankreich liegt)

 

 

Helfen Sie uns bitte dabei, dieses so sinnvolle Projekt zu unterstützen.

Da die Kirchenstiftung mittlerweile nur noch Spendenquittungen für Projekte ausstellt, die direkt den Pfarrverband betreffen, bitten wir Sie, liebe und treue Unterstützer von den Kindern und Kranken von Kalemie (RDC-Kongo) zunächst keine Spenden für diesen Zweck bei der Kirchenstiftung St. Johann Baptist zu tätigen.

Das Team arbeitet an einer Alternative und wird Ihnen schnellstmöglich die neuen Bankverbindungen mitteilen.

 

 

Durch unseren persönlichen Kontakt zu den verantwortlichen Servitinnen kommt Ihre Geldspende zu 100 % an.

Ihnen und allen, die dieses Projekt unterstützen ein herzliches Dankeschön!

 

Im Missionsprojekt tätig: Ursula Bablok, Sophie Muschelknautz, Marie-Hélène Picat-Fischer, Agnes Schittler